Nemo (Italien) "Scream Of Paranoia" MCD
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Und vielen Dank für den Clown-Fisch … Nein, nein – NEMO aus Italien haben mit dem Kleinen Pixar-Leinwandhelden überhaupt nichts zu tun. Dann ist hier schon eher der Albumtitel Programm. Denn was uns die Band rund um die Sangeskünstlerin Daniela hier zumutet, ist wahrhaft gräßlich und löst Schreikrämpfe und Ohrenzuhalten aus. Über den ziemlich garagenhaften flachen Sound könnte man ja noch großzügig hinwegsehen, aber die dargebotenen sechs Stücke sind wirklich ziemlich grauenvoll. Daniela kann definitiv NICHT singen und ihre drei Kameraden können definitiv NICHT zusammen spielen und Songs schreiben können sie alle zusammen nicht. Dieses Gestöpsele klingt dann auch genauso: Überaus amateurhaft dargebotenes Übungsraumgeklimpere, welches kaum zu ertragen ist. Ihr meint, ich übertreibe ? – Dann hört euch einfach mal Stück zwei – ‚The Winning Post’ – oder Stück vier, ‚Freedom’, an oder ladet euch MP3s von der Label-Website runter: Was für ein erbärmliches Gestümpere und Gejaule. Ich weiß nicht, welche Leute mittlerweile in so manchen Labeln sitzen und derartige Bands nach dem Vorspielen verpflichten; sie tun sich und der Band damit jedenfalls keinen Gefallen. Außerdem möchte ich mal wissen, was die Musik auf der Mini-CD mit Cross-Over zu tun haben soll ? Als Referenzen werden in der Presseinformation ‚Race Against The Machine’ (Kein Schreibfehler; das stand dort so), ‚Staind’ und ‚Guano Apes’ genannt. Über eine derart dreiste Käuferverarsche kann ich wirklich nur lachen. So jetzt reicht es. 2 Punkte. Aus die Maus.
Tracklist:
1. Fly & Fall
2. The Winning Post
3. Scream Of Paranoia
4. Freedom
5. Feeble & Young
6. Silver Moon
Line-Up:
Daniela Di Maio – Vocals
Dario Laezza – Guitars
Davide Guttoriello – Drums
Domenico Ragosta – Bass
2.0 Punkte von WARMASTER (am 19.01.2004)
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musikalischer Background des Verfassers
Death und Black Metal, 70er-Jahre Rock, Beat
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