Impaled Nazarene (Finnland) "Pro Patria Finlandia" CD
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Hass – Krieg – Wut. Eigentlich wäre mit diesen drei Worten schon alles bezüglich des neuen Impaled Nazarene-Albums „Pro Patria Finlandia“ gesagt, jedoch wäre dies wohl etwas zu kurz für eine Rezension. Also hübsch ausführlich: Mit Album Numero neun melden sich die trinkfesten und gnadenlosen Finnen zurück, bieten auf „Pro Patria Finlandia“ einmal mehr genau das, was man von ihnen erwartet: Straighter, auf den Punkt gespielter Black/Thrash Metal, 14 Songs in 38 Minuten, Mikas urtypisches Geschrei und ein riesiger Mittelfinger in Richtung Erdball führen dazu, dass sich „Pro Patria Finlandia“ nahtlos in die beeindruckende Reihe finnischer Wodka-Metal-Alben einreiht. Jedoch legen Impaled Nazarene auf ihrem neuen Werk auch eine minimale Arbeitsmethode an den Tag, die sie genau das tun lässt, was man von ihnen erwartet. Leider auch nicht mehr. Natürlich bieten die Stücke nach wie vor hochklassigen, punkigen und knallenden Metal in bester Impaled Nazarene-Manier und man zeigt sich „All That You Fear“ gegenüber merklich gesteigert, jedoch kann keins der neuen 14 Lieder von sich behaupten, der absolute Oberkracher zu sein. Daran ändert auch die für ein Label wie Osmose erschreckend stümperhafte und vor Rechtschreibfehlern wimmelnde Bandinfo nichts und wenn Impaled Nazarene so weiter machen, könnte es sein, dass sich ihr (verdienter) Kultstatus nach und nach in Luft auflöst. Denn auch so genannte Kultbands müssen Qualität liefern und auch wenn IN dies nach wie vor tun, müssen sie aufpassen, nicht noch mehr in „Das tun was nötig ist“-Spähren abzudriften. Doch genug gemeckert, alles in allem ist „Pro Patria Finlandia“ ein rockendes, punkiges und hübsch lärmiges Werk finnischen Black/Thrash Metal geworden, das keinen Anhänger enttäuschen sollte.
7.0 Punkte von Björn Springorum (am 31.03.2006)
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musikalischer Background des Verfassers Ganz klar aus dem frostig-kalten Black Metal kommend, jedoch ist eine starke Tendenz zu elektronischen Klängen harscher Natur und folkigen Klängen überaus sanfter Natur zu erkennen...fügt man nun noch eine Prise Yann Tiersen dazu...voila!
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