Raw Intense Power (Deutschland) "Out to R:I:P all nations!!!" CD
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Das Haus Twilight Zone Records hat sich hier wahrlich ein Juwel an Land gezogen! R:I:P. Tja, wer würde hier jetzt nicht sofort an ’Rest in Peace’ denken ;-) Aber weit gefehlt, die fünf Jungs aus Deutschland haben sich RAW INTENSE POWER getauft und versuchen hier wohl ihre Mucke zu umschreiben und es passt wie die Faust aufs Auge!
Es handelt sich um ein Machwerk von Musiker die bereits auch wo anders ’rumlärmen’, nämlich bei Majesty und Midnattsol. Man hört ’...out to R:I:P all nations!!!’ das auch an das hier keine Anfänger zu Werke gehen.
Eine Mischung aus Power/Thrash/Melodic Death wird hier einem um die Ohrenge gebraten das es eine helle Freude ist. Sehr gekonnt werden hier die Genres vermischt und in Perfektion ausgereitzt. Hier wären die Referenzen wohl von Fear Factory über Arch Enemy zu alten Metallica und Divine Sin an zu geben.
Äußerst gut gelungen sind auf diesem beachtlichem Debut die Wechselvocals zwischen Shout/Growls und den cleanen Vocals!
Die Doublebass ballert die Wand ein und die Riffs sägen an den Grundpfeilern im Sekundentakt. Gleich nach dem Opener ’W.A.N.T.E.D.’ – der nicht von schlechten Eltern ist – gibt es auch gleich zwei wahre Ohrwürmer hintereinander.
Zum einen überzeugt ’Crushing the lies’ mit Bay Area-Thrash vom Feinsten denen die cleanen Vocals beim Refrain das ’i’-Tüpfelchen aufsetzen, zum anderen bohrt sich ’Bittersweet pain’ mit einer Zielstrebigkeit in die Hirnrinde, die ich schon lange nicht mehr vernommen habe.
Auch wenn mich Keyboards sonst eher abschrecken, so setzen R:I:P die selbigen sehr gekonnt ein um den Songs einen unterschwellig spaceigen oder melancholischen Touch zu verpassen (z.B. Sucking life, Craving for unity).
Geile Riffs gibt es ’en Mass (z.B. Blink of an eye, From the remains, Fade away) und die Eingängikeit des kompletten Albums ist beachtlich. Die erdige Produktion tut ihr übriges um diesen feinen Silberling im richtigen Licht erscheinen zu lassen, nicht überproduziert dafür richtig schon deftig!
Absolut geiles Teil, kann ich jeden Banger der sich von kleinen Stilmixen nicht abschrecken läßt nur WÄRMSTENS ans Herz legen!
Anspieltipps: Crawling through broken glass, Crushing the lies, Fade away, Bittersweet pain
Tracklist: |
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Lineup: |
01 – W.A.N.T.E.D. (dead or alive!??)
02 – Crushing the lies
03 – Bittersweet pain
04 – Fade away
05 – The cold place
06 – Carving for unity
07 – From the remains
08 – Crawling through broken glass
09 – Sucking life
10 – Blink of an eye
11 – Doomsday
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Guitar: Björn Daigger Drums: Chris Merzinsky Vocals: Fabian Pospiech Keyboard: Birgit Öllbrunner Bass: Sven Daigger
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8.0 Punkte von Meaningless (am 11.10.2007)
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musikalischer Background des Verfassers Death Metal (bevorzugt SwedenDeath), Thrash Metal, Stoner Rock, Power Metal, Hardcore, Doom Metal
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