Fall Of Serenity (Schweiz) "Royal killing" CD
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Fall of Serenity anno 2004 bedeutet, dass die Jungs eine Weiterentwicklung verfolgen und sich keinesfalls auf den Lorbeeren des Debüt-Albums ausruhen. Schließlich gab es reichlich Lob. Das kann und will ich schon mal festhalten. Für mich persönlich ist diese Steigerung jedoch eher etwas unvorteilhaft. Es gibt zwar sehr gute Momente bei „Royal killing“, aber das Werk als Ganzes betrachtet, so muss ich zugeben, dass es mich nicht so richtig vom Hocker wirft. Z.B. der Opener geht richtig ab, besitzt eine Menge Abwechslung und präsentiert die Band von ihrer besten Seite, aber mit jedem weiteren Song wirkt die Scheibe auf mich wie ein Einheitsbrei, der in so vielen anderen vergleichbaren Bands auch gespielt wird. Es liegt nicht an dem Potenzial und der Härte der Songs warum mir das Album nicht vollständig zusagt, es ist eher die Erkenntnis, dass es vielleicht auch zu viel des Guten besitzt und mit der Zeit zu monoton wirkt. Ich merke bloß, dass sich einige Parts von Track zu Track nicht deutlich genug voneinander unterscheiden und der ein oder andere mich eher an die „Vorbilder“ erinnert, als an Fall of Serenity selbst. Aber es sein nochmals erwähnt, dass meine Erkenntnis nicht als Manko für das Können dieser Jungs dargestellt werden soll. Ich selbst glaube, dass u.a. „Thirst of Knowledge“ (geniale Vocalsabwechslung mit deftigem Bass und schönen Gitarren!) oder der Titeltrack selbst sich sehr gut in die Form der Viva- und Viva Plus-Sendung einleben könnten.
Fazit: Natürlich liegen die Vergleiche der Jungs im schwedischen Death der 90er Jahre (u.a. At the Gates), aber es ist nicht von der Hand zu weisen, dass auch Bands wie The Haunted, Heaven Shall Burn oder Dew-Scented als Mitstreiter dieses Stils genannt werden dürfen. „Royal killing“ ist kräftiger Death/Thrashcore Metal mit coolen Growls und Screams, aber es bleibt für mich der Eindruck, dass es trotzdem nur als ein weiteres Album unter vielen in dieser derzeitigen „Welle“ bleiben wird. Zum Glück entscheiden das bloß die Fans. Ach so, und von mir aus könnte ein Videoclip zu „Thirst of Knowledge“ den Bekanntheitsgrad weit nach vorn bringen. Dieser Song knallt wirklich. 5.5 Punkte von Arturek (am 20.10.2004)
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musikalischer Background des Verfassers ...sehr viel
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