Als ziemlich problematisch erweist es sich immer wieder über Singles zu schreiben. Einfach nicht aussagekräftig genug ist der Eindruck, den man bei meist nur zwei oder drei Songs erhält. Damit reicht es meist nur für eine relativ oberflächliche Betrachtungsweise, fehlt doch einfach der Gesamteindruck eines vollständigen Albums. So, leider muss man sagen, auch bei dem vorliegenden Zweitracker von 286. Hinzu kommt, dass auch der Begleitzettel nicht wirklich viel hergibt und somit über den Hintergrund der Band nicht viel zu erfahren ist. Lediglich, dass die Wurzeln in Buenos Aires (Argentinien) zu suchen sind, wo nämlich die Brüder Martin Verry (Gitarre) und Nikee Verry (Bass) bereits vor einigen Jahren die Idee für eine Band hatten, die sich als eine Mischung aus AC/DC, Pantera, Black Label Society und Lynyrd Skynyrd darstellen sollte. Aber erst der Umzug nach Los Angeles brachte dann Sänger Adam Joad und Drummer Eric Andrews zur Band. Mit ihrem rauen Hardrock, der wirklich an die oben genannte Mischung herankommt, brachten sie auf einigen Bühnen, unter anderem im „The Roxy“, „Key Club“, „Viper Room“ oder auch im „House Of Blues (L.A.)“, die Menge zum kochen. Ob sie auch die Fans hierzulande überzeugen können, bleibt abzuwarten. Glaubt man aber den Worten von Scott Ian (Anthrax): „I pretty much hate all bands but I actually really like 286”, dann darf man mit Sicherheit noch Großes erwarten. Bestellbar ist die Single, die zudem mit einem Video zu „The View Inside“ aufwarten kann, über die Bandpage.
Fazit: Mal abwarten was sich da noch entwickelt.
Tracklist:
Lineup:
1. The View Inside
2. Vow
3. Enhanced Video “The View Inside”
5.0 Punkte von Christoph (am 19.05.2008)
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musikalischer Background des Verfassers Melodicrock allgemein, AOR, True Metal, Prog-Metal
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