Inhalt (Zitat Pressetext): Gabriella, Silvia, Mary und Anna sind jung, hübsch und beste Freundinnen. In dem alten, abgelegenen Bauernhaus ihres Kumpels Anthony in Spanien wollen sie Gabriellas Junggesellinnenabschied feiern. Mit allem, was dazu gehört: Sonne, Alkohol und Sex. Aus dem Grund haben sie einen Stripper gebucht, der sich nicht nur ausziehen soll… Der Abend hat gerade begonnen so richtig Spaß zu machen – Sangria fließt in Strömen und der Stripper soll verführt werden – als sich das Blatt wendet und aus der fröhlich-erotischen Party ein unheimlicher, tödlicher Trip wird. Ein Mädchen nach dem anderen wird brutal ermordet. Es wird ein Wettlauf gegen die Zeit, denn niemand, außer dem Killer, weiß wer dahinter steckt. Entweder wird der Mörder entlarvt und zur Strecke gebracht, oder alle müssen sterben…
Review:
Nun ja, es gibt zahlreiche spanische Produktionen, die sehenswert sind. Ob es dabei jedoch auch Horror-Slasher gibt, die dazu zählen, mag ich nicht wirklich beurteilen. Aber Deranged gehört eher nicht dazu; auch wenn es hier auch eine Art englisch-spanische Produktion sein soll, egal. Auf jeden Fall ist der Film in englischer Sprache erträglicher als in der deutschen Version. Schon mal ein Vorteil. Und mag die Idee der Story nicht wirklich neu sein, inkl. Der „gutaussehenden“ Mädels, die dann eben durchdrehen, so ist vieles eben auch deshalb vorhersehbar. Und wirklich gut kommen dabei die Schauspieler/innen auch nicht weg. Zwar gibt es einige (Gewalt/Slasher-)Szenen, die für den überraschenden Moment sorgen und man dann die Hoffnung hat, dass es nun auch so richtig zur Sache geht und etwas Spannung aufkommt. So wird im nächsten Moment aufgrund der Kameraführung und Dialoge einiges wieder kaputt gemacht. So kommt es einem schon eher nervig vor sich mit diesem Film weiter zu widmen.
Fazit:
Amateurhaft, aber nicht unbedingt billigwirkend. Dennoch, eher langatmig, unspannend und eben vorhersehbar, aber mit nur ein paar netten Szenen für den Blut-Slasher-Fan. Aber wirklich zu empfehlen wäre dieser Streifen nicht wirkliche. Allein schon deshalb nicht, da die Synchronisation fatal ist.
- Positiv zu erwähnen wäre jedoch, dass es bei der Blu-ray-Version ein „Making Of“- gibt, welches durchaus interessant ist. Man merkt, dass die Macher doch einiges hier bieten wollten.
4.0 Punkte von Arturek (am 23.04.2014)
Druckversion des Artikels:
Artikel an Kumpel versenden:
musikalischer Background des Verfassers ...sehr viel
X Aktuelle Top6
1. Witherscape "The Inheritance"
2. Satyricon "Satyricon"
3. Lacrimas Profundere "Antiadore"
4. Bruce Soord With Jonas Renkse "Wisdom Of Crowds"
5. St. Vitus "C.O.D."
6. Black Sabbath "13"
X Alltime-Klassix Top6
1. The Doors "alles"
2. Mordor "Prayer to..."
3. Vader "alles"
4. Metallica "bis einschl. Justice for all"
5. Nick Cave & the Bad Seeds "alles"
6. Edge of Sanity/Opeth/Katatonia "fast alles"
[ Seit dem 23.04.14 wurde der Artikel 1037 mal gelesen ]