Axenstar (Schweden) "Perpetual Twilight" CD
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"The Keepers Of Jericho Part II" zum zweiten. Auch die 1998 als "Powerage" und Maiden-Coverband formierten Schweden von Axenstar steuern für den im Dezember erscheinenden zweiten Teil des Helloween-Tribute-Samplers einen Beitrag bei. Vor zwei Jahren nahmen die "Tre Kronor" ihr erstes Demo auf, das mit viel Lob in der schwedischen Presse überschüttet wurde. Im März letzen Jahres erfolgte dann die Umbennung in Axenstar und mit einem weiteren Demo landete das Quintett auf dem spanischen Label Arise Records. So viel zur Bandgeschichte.
Auch über die musikalische Ausrichtung der Schweden ist damit alles gesagt. Eine schwedische Band unter Vertrag zu nehmen ist für jedes Label eine sichere Sache. Denn die Nordlichter sind im Normalfall immer mit guten technischen Fähigkeiten und einem feinem Händchen für griffige Melodien ausgestattet.
Dies trifft auch - wenn wundert es - auf Axenstar mit ihrem Debüt zu. Locker spielen sich die fünf Skandinavier durch 10 Tracks und kurzweilige 54 Minuten. Dabei wird alles geboten, was eine gute Metal-CD haben sollte: Nicht allzu aufdringliche Keyboards, ein verträumtes Instrumental ("Secrets Revealed") und ein paar Stampfer zum Bangen. Und alles mit den oben schon erwähnten typisch schwedisch-guten Melodien.
Allerdings kann der Sverige-Fünfer wenig Neues und Spektakuläres bieten.
Mit Ausnahme des Gesangs eine runde Sache. Viel zu dünn und kraftlos kommt die Stimme von Magnus Eriksson daher und geht mehr oder weniger völlig hinter den Instrumenten unter. Mitunter muss man schon sehr genau hinhören, um die Stimme überhaupt zu hören - das kostet einen gewaltigen Punktabzug. Von einer professionellen Band erwarte ich einfach eine vernünftige Produktion. Sehr schade, denn Axenstar sind wirklich gut.
Als Fazit bleibt zu sagen: Wer immer noch nicht genug von skandinavischem Metal hat, sollte unbedingt reinhören. Für alle anderen wird Axenstar eine weitere Band sein, deren Namen man kennen kann, aber nicht unbedingt muss.
Axenstar :
Thomas Eriksson - Lead and Rhythm Guitar,Backing vocals
Magnus Eriksson - Vocals and Keyboards
Pontus Jansson - Drums
Magnus Ek - Bass and Backing Vocals
Peter Johansson - Rhythm and Lead Guitar
1. All I Could Ever Be (4.34)
2. The Cross We Bear (5.46)
3. King of Tragedy (5.34)
4. Scars (5.06)
5. Enchantment (4.41)
6. New Revelations (7.16)
7. Secrets Revealed (3.12)
8. Confess Thy Sins (4.08)
9. Evil Glorified (Bonus Track (5.16)
10. Perpetual Twilight (8.31)
6.0 Punkte von nameless (am 09.10.2002)
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