Krypteria (Deutschland) "Evolution Principle" MCD
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In Vietnam füllen sie 7000er Hallen, in Südkorea waren sie im Februar 2005 auf der Pole Position der internationalen Rockcharts, nun soll mit dem Ende Januar 2007 erscheinenden dritten Album auch in Deutschland der Durchbruch geschafft werden. Als Appetizer bis dahin servieren KRYPTERIA mit "Evolution Principle" eine EP, die mich jedesmal aufs Neue begeistert. Die Erfolge in Südostasien sind zum einen der koreanischen Herkunft von Sängerin und Blickfang Ji-In geschuldet, die zudem über eine klassische Ausbildung in Gesang und Klavier verfügt, zum anderen aber auch dem äußerst vielseitigen Stil des Quartetts. Die Basis eines jeden Songs sind rockende, metallische Riffs, die beliebig mit Elementen aus den Bereichen Klassik oder Gothic ergänzt werden.
Schon der Opener "Sweet Revenge" hat es in sich: eine wunderbar eingängige Melodie trifft auf einen Zucker-Refrain. Diese Rache schmeckt wirklich süß. Die Tracks sind mit viel Liebe zum Detail arrangiert worden. Gerade das epische "Lost" profitiert davon, der Wechsel von leisen mit bombastischen Parts jagt mir immer wieder einen wohligen Schauer den Rücken hinunter. Klassisch angehaucht, mit Piano-Einsatz und in Ansätzen gregorianischen Chorälen, kommt "The Promise" eher nachdenklich daher. Hymnen-Charakter hingegen besitzt "No More Lies", diesen Song haben KRYPTERIA im Auftrag der "Red Devils" (Fanorganisation der südkoreanischen Nationalmannschaft) als offiziellen Fan-Song für das Team Südkoreas geschrieben. Er ist sowohl auf Englisch, als auch in Originalsprache auf der EP zu hören. Ich freue mich schon auf die Full Length-CD Anfang nächsten Jahres. Wenn die weiteren Songs auch in diesem Stil gehalten sind, dann steht uns da was ins Haus. 8.0 Punkte von Armin (am 22.07.2006)
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musikalischer Background des Verfassers Thrash-, Speed-, Death- und Black-Metal, Mittelalter-Mugge
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