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Japanische Kampfhörspiele (Deutschland) "Rauchen und Yoga" CD
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Die JAPANISCHEN KAMPFHÖRSPIELE waren schon immer anders, aber mit ihrem neuen Album „Rauchen und Yoga“ sind sie wahrlich ANDERS! Aber dazu gleich mehr.
Das faszinierende an JAKA waren für mich schon immer die rhythmischen, teils abgehackt klingenden Kreisch-Vocals und das geile Zusammenspiel mit den gegrunzten Vocals. Vorallem das rhythmische, das in nahezu jedem JAKA-Song anzutreffen ist, ist ein Markenzeichen der deutschen Grind-Formation.
Nach einigen Demos, Alben, sowie einer Cover-EP und drei Split-Eps kommt anno 2007 das neue Werk „Rauchen und Yoga“ auf den Markt. Schon der Titel ist mal wieder typisch für JAKA und bei Songtiteln wie `Komm, wir drehen einen Porno´ oder `Der Hund kriegt nichts´ bleibt auch alles beim alten in der JAKAschen Familie.
Die Musik an sich ist unverkennbar geblieben. Die Rhythmik ist da, die perfekten Vocal-Wechsel und natürlich eine gewisse Portion Punk fehlen ebenso wenig. Allerdings haben JAKA auf ihrem neuen Werk auch einige unerwartete Parts eingeschleust, aber mal ehrlich: es wären nicht die KAMPFHÖRSPIELE, wenn so etwas nicht auftauchen würde!
So gibt es zum Beispiel eher ruhige Mid-Tempo Nummern, wie `Das Experiment´, das für JAKA schon sehr ungewöhnlich ist.
Der Überhit des Album ist klar `Verrat am Metal´. Schnell, rhythmisch und mit eingängigen Riffs versehen bleibt er im Ohr. Und hier wären wir bei der nächsten Neuerung: Eingängigkeit! War diese bei allen vorherigen Releases nicht vorhanden, wird sie hier klar eingesetzt und zwar auf eine positive Weise.
Insgesamt ist „Rauchen und Yoga“ zwar ein geiles Album, aber die vorherigen Outputs gefielen mir dann doch besser. Experimente im Stil sind ja okay, aber ich bin der Meinung, das JAKA an sich schon ein geiles Grind-Experiment darstellen, das es nicht nötig hat, weiter zu experimentieren.
Dennoch können JAKA-Fans ohne Bedenken zugreifen, alle anderen, die JAKA nicht kennen sollten vorab ein Ohr riskieren.
Anspieltipps: `Verrat am Metal´ und `Der Hund kriegt nichts´
Tracklist: |
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Lineup: |
01. 'Der Angriff startet'
02. 'Der Hund kriegt nichts'
03. 'Eruiert'
04. 'wir haben nicht gewusst, dass es solche Lager gibt'
05. 'Kundenbetreuer'
06. 'Punkerpolente'
07. 'Hungerhilfe'
08. 'Steig aus'
09. 'Das Experiment'
10. 'Betatier'
11. 'Komm, wir drehen einen Porno'
12. 'Leute ohne Lust'
13. '18:46:53
14. 'Erfolg verdammt'
15. 'Rauchen und Yoga'
16. 'Böses Blut'
17. 'Verrat am Metal'
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Vocals: Markus Maria Hoff Vocals: Martin Freund Guitars: Rene Hauffe Guitars: Klaus Nicodem Bass: Marko Bachmann Drums: Christ of Kather
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7.5 Punkte von Toby (am 22.10.2007)
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musikalischer Background des Verfassers Death Metal (vor allem Brutal), Black Metal, (Gore)Grind(core), Crust
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