Asrai (Niederlande) "Pearls In Dirt" CD
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Das aktuelle Asrai Album „Pearls In Dirt“ ist bereits im letzten Jahr erschienen. Die Promo hat allerdings bis jetzt gebraucht, um den Weg zu uns zu finden. Immerhin ist sie jetzt da, und das ist gut so, denn die Scheibe ist wieder recht famos geraten.
Weiterhin bleibt die Stimme von Magriet das Trumpfass der Holländer. Diesmal dehnt sie ihr Spektrum gar aus, wagt sich, wenn auch sehr selten, in tiefere Bereiche und erinnert dabei an die wunderbare Stephanie Duchene. Gegen Albumende versucht sie sich zudem am After Forever Stil. Doch dies sind Farbtupfer. In der Regel hält sie sich in Tonlagen, in denen sich auch Cristina Scabbia und die unvergleichliche Candia (Inkubus Sukkubus) zu Hause fühlen. Auf jeden Fall ist ihre Stimme für melodischen Gothic Metal ideal geeignet. Die Musik ist sehr atmosphärisch und wird durchsetzt mit elektronischen Spielereien, so dass hier und da die Dreadful Shadows anklingen (Spätphase). An die frühen Lacuna Coil als Hauptreferenz kommen wir aber nicht vorbei.
Für sehr viel Abwechslung sorgen das verzweifelt klingende „Your Hands So Could“, die frechen Modern Rocker „Go“ und „Awaken“, das schwermütige „Something I Said“ und das getragene „Chain Me“. So stellt „Pearls In Dirt“ noch mal eine Steigerung gegenüber seinem Vorgänger dar, auch wenn mir die Gitarren diesmal zu vorsichtig eingesetzt werden und Songs wie „Lost“ und „Sour Ground“ doch sehr poppig daher kommen. Perlen wie das fragile „Stay With Me“ und das gewaltige „Roses“ entschädigen dafür mühelos.
Tracklist: |
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Lineup: |
01. Delilah’s Lie
02. Your Hands So Cold
03. Stay With Me
04. Go
05. Lost
06. Something I Said
07. Awaken
08. Sour Ground
09. Roses
10. Chain Me
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7.5 Punkte von Christian (am 27.09.2008)
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musikalischer Background des Verfassers Maiden, Epic Viking Metal, Doom Metal, True Metal, Heavy Metal, Power Metal, Old School US Metal, 80ies Thrash
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