Sonorous Din (Deutschland) "Die Elfe" CD
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Vor etwa drei Jahren habe ich Sonorous Din mit viel Lob für ihr Erstwerk „Lusus Naturae“ bedacht. Abgesehen von kleineren Positionswechseln ist die Zeit an den Lüdenscheidern (fast) spurlos vorbei gegangen.
Das Quintett würde ich folglich auch anno 2009 wieder bei Subway to Sally um 1995 einordnen. Mit den Unterschieden, dass Sonorous Din eine weibliche Gesangsstimme haben und die Songs roher und düsterer sind als damals bei den Potsdamern. Was mir an diesem Album allerdings fehlt ist der männliche Gesangsgegenpart zur Frauenstimme. Etwas wehleidig denke ich da an die Leistung von Thomas Haferberger. Hier hätten Sonorous Din ihrem Sound zusätzliche Nuancen verpassen können. Denn kompositorisch ist auch heuer auf jeden Fall die Klasse vorhanden, um mit einer solch expliziten Theatralik arbeiten zu können. Aber auch so ist „Die Elfe“ Musik, die man auf jede Bühne bei jedem Burgfest bringen könnte. Dieser wunderbar authentische Live-Charakter des Albums, die unverschnörkelte Melodieführung sowie die dunklen, kitschfreien Melodien und die dramatische, medievale Atmosphäre sind Argumente FÜR dieses tolle Album.
Abschließend sei noch angemerkt, dass man an Bands wie Sonorous Din ganz wunderbar sieht, dass immer Platz für eine eigene Identität ist, auch wenn man sich an Bekanntem orientiert.
7.0 Punkte von nameless (am 01.07.2009)
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