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Arckanum (Schweden) "Sviga Læ" CD
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Weitere Infos zu Arckanum: |
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Ohne die Musik des neuen ARCKANUM Albums gehört zu haben ist es doch schon einmal sehr erfreulich, dass Schamaatae wieder dazu zurückgekehrt ist, die Zeit zwischen den neuen Studioalben so kurz wie möglich zu halten. Leider ist da aber dieser fade Beigeschmack, den man bekommt, wenn man an die letzten beiden Studioalben „Antikosmos“ und „ÞÞÞÞÞÞÞÞÞÞÞ“, welche zwar beide nicht wirklich schlecht waren, aber im Vergleich mit den ersten drei Werken doch mehr als abstinken. Schauen wir also, was „Sviga Læ“ dem geneigten Hörer bietet.
Eines ist definitiv klar: Auch auf „Sviga Læ“ klingen ARCKANUM noch immer wie ARCKANUM. Ohne größere Probleme können die neuen Songs erkannt werden und der schwedischen Band zugeordnet werden. Jeder einzelne Ton, der aus den Boxen schallt atmet den Spirit den ARCKANUM seit jeher versprühen (wollen).
Nach den ersten Hördurchgängen zeigt sich, dass „Sviga Læ“ musikalisch in eine ähnliche Richtung geht, wie die beiden Vorgängeralben. Das mag einerseits die Befürchtungen bestätigen, zeigt allerdings auch, dass Schamaatae seiner Linie treu geblieben ist.
„Sviga Læ“ bietet sowohl raue und schnelle Black Metal Kost, als auch atmosphärische Mid Tempo Nummer, wie man es halt gewohnt ist.
Abschließend ist klar, dass der fade Beigeschmack, der beiden Vorgänger auch mit dem neuen Werk leider nicht eliminiert werden kann. „Sviga Læ“ ist klar besser als „Antikosmos“ und „ÞÞÞÞÞÞÞÞÞÞÞ“, kann aber auch noch nicht voll überzeugen. Die Songs sind zu einfach und reißen einen nicht so mit, wie man es von den ersten beiden Alben gewohnt ist. Vielleicht sollte Schamaatae sich ein bisschen mehr Zeit für seine Alben nehmen. Vielleicht kommt dann wieder ein Werk bei heraus, dass zwar kein Klon der ersten Alben ist, jedoch deren Klasse wieder erreichen kann.
Und noch was: ein bisschen länger hätte das gute Stück dann doch sein können! 37 Minuten ist dann doch ein bisschen arg kurz für ein ARCKANUM-Werk!
Tracklist: |
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Lineup: |
1. Læ Elr 04:45
2. Gylðir Algørir 04:18
3. In Følva Felr 05:19
4. Goðin Eru Blekkt 04:19
5. Gramr Girnisk 05:05
6. Andskoti Ferr Austan 05:26
7. Múspellzheimr Kemr 04:35
8. Røk 03:53
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6.0 Punkte von Toby (am 27.10.2010)
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musikalischer Background des Verfassers Death Metal (vor allem Brutal), Black Metal, (Gore)Grind(core), Crust
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[ Seit dem 27.10.10 wurde der Artikel 3453 mal gelesen ]
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