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Arckanum (Schweden) "Fenris Kindir" CD
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Shamaatae, der schwedische schwarzbekittelte Einzelkämpfer hinter Arckanum, huldigt auf diesem Album Fenris, den flammenden Riesenwolf und Sohn von Loki.
Das Thema der nordischen Mythologie versucht der Gute in seine auditiven Visionen zu packen und der Sound den wir auf „Fenris Kindir“ zu hören bekommen, soll eben diese Versionen wiederspiegeln. Wenn die Version von Shamaatae ist; seine (alten) Fans endgültig zu verlieren, dann scheint er auf dem richtigen Weg zu sein.
Denn was auf seinem neuen „Finsterwerk“ zu hören ist, hat mit den frühen Arckanum Alben nicht viel zu tun. Das beim Neuanfang im Jahre 2008, nach 10 Jähriger (fast)Stille, nicht zur alter Stärke zurückgefunden wurde war ja zu erwarten gewesen. Aber mit jedem Album was folgte, entfernte sich Arckanum weiter von den Wurzeln. Leider macht auch das neue Album genau dort weiter. Sicher wird auch hier versucht, eine finstere und unheilvolle Atmosphäre aufzubauen und die immer wieder auftauchenden beschwörenden und murmelenden Wortfetzen und Gesänge helfen dabei so gut es geht. Aber wirklich schaffen kann man es nur selten. Der leicht thrashige Touch der sich übers ganze Album zieht, ist dabei noch ein positiver Lichtblick, welcher allerdings durch die relativ künstlichen klingenden Gitarren wieder geschwächt wird. Hin und wieder gibt es mal ein prägnantes Riff oder einen feinen Basslauf und auch die Violine, die ein ums andere Mal zum Einsatz kommt, hinterlässt eine Gefühl von „geht doch“. Aber diese Augenblicke sind halt einfach zu kurz, um wirklich im Schädel zu bleiben. Manchmal wirkt die Violine dann gar deplaziert.
Der Sound des Albums ist entweder schlecht produziert und lässt deshaöb die Gitarren so schlecht klingen, oder die Gitarren sind so schlecht eingespielt, das sie den Sound runieren, man weiß es nicht. Auf jeden Fall klingt die Scheibe nicht gut, zumindest nicht für die Ansprüche die man an die Musik Arckanums stellt. Welche man spätestens nach diesem Album wohl auch etwas runter-schrauben muss.
Fazit: Shamaatae schafft es einfach nicht mehr große Alben zu erschaffen, vielleicht sollte er anfangen, sich einfach mehr Zeit zu nehmen, denn die Fans warten lieber zwei drei Jahre länger auf ein richtig gutes Album, als jedes Jahr in kleinen Happen dem Untergang einer einst großartigen Band beizuwohnen. 5/10 Punkte
Anspieltipp: eventuell; Hatarnir und Angrboda
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Diskographie:
Fran Mader - 1995
Kostogher - 1997
Kampen - 1998
Antikosmos - 2008
ÞÞÞÞÞÞÞÞÞÞÞ - 2009
Sviga Læ - 2010
Helvítismyrkr - 2011
Fenris Kindir - 2013
Lineup:
Shamaatae - all music and vocals
Tracklist: |
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Lineup: |
01. Fenris Kindir Gua
02. Tungls Tjugari
03. Dolgrinn
04. Hatanir
05. Hamrami
06. Fenris Gangr
07. Vargold
08. Angrboda
09. Uskepnar
10. Spell
11. Solbolds Sigr
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5.0 Punkte von gelal (am 27.06.2013)
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