Inhalt: Als ein Fremder - Thaddeus (RZA) - schwer verletzt in der Nähe einer chinesischen Mine gefunden wird, gewähren ihm Bergarbeiter Li Kung und seine Frau Ah Ni Unterschlupf. Während Thaddeus' Wunden heilen, erfährt er von einem Konflikt, der die Dorfbewohner gegen den Meister der bösen Mächte Ho mit seinem kaltblütigen Beetle-Clan und den berüchtigten Lord Pi aufbringt. An der Seite des kampferprobten Schmiedes Thaddeus entwickelt sich der einst brave Kung zu einem tödlichen Krieger, der sich hasserfüllt gegen die Unterdrückung auflehnt ...
Review:
Wie auch schon beim ersten Teil von „The man with the iron fists 2“ ist die Musik teilweise schon etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man sie nicht schon als störend bezeichnen will. Sonst macht der Film eigentlich gar nicht so viel verkehrt: Nette Kämpfe mit einer ansprechenden Kampfchoreographie und wohltuend wenig CGI-Effekten. Die Story ist zwar wie schon tausendmal gesehen, jedoch zumindest halbwegs unterhaltsam. Schauspielerisch muss er etwas gegenüber dem ersten Teil zurückstecken, was aber aufgrund der kurzweiligen Laufzeit nicht allzu sehr ins Gewicht fällt. Der Härtegrad ist für eine FSK 16 Freigabe schon etwas verwunderlich, was ich aber nicht kritisieren will, denn immerhin gibt es genug Länder wo eine Altersfreigabe ab 16 Jahren schon als die höchste gilt und deshalb trotzdem keine gestörten Jugendlichen, oder zumindest nicht mehr davon als hier, rumlaufen. Wer mit Martial Arts Filmen etwas anfangen kann, kann gefahrlos einen Blick riskieren und sollte es eigentlich nicht bereuen, wenn ihn die Musik nicht verzweifeln lässt.
Fazit:
Reicht nicht ganz an den ersten Teil heran, jedoch mit ein paar durchaus netten Kampfszenen und auch nicht gerade unblutig.
Trailer:
(Quelle: Universal Pictures/vollkontakt.com)
5.5 Punkte von StefanM (am 21.07.2015)
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